30 Jahre Badwelt Dahlmann – Tolles Jubiläumsjahr

30 Jahre Badwelt Dahlmann – Tolles Jubiläumsjahr



So stellt man sich ein gelungenes Jubiläum vor: 210 Gäste, die gratulieren, Spenden über insgesamt 6.000,00 Euro für das Wuppertaler Kinder-Hospiz und die Tafel-Wuppertal, Glückwünsche in Form einer gelungenen Laudatio und ein freudiges Beisammensein mit köstlichem Catering. Holger Dahlmann durfte sich über einen runden Abend freuen!


INCENTO: Herr Dahlmann, was hat Ihnen an diesem Jubiläums-Event am besten gefallen?
Holger Dahlmann: Also es fällt mir wirklich schwer, aus diesem rundherum gelungenen Event ein einzelnes Detail herauszugreifen. Zunächst darf ich mich an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich beim Team vom Audi Zentrum Wuppertal bedanken. Ohne deren Engagement wäre es gar nicht möglich gewesen, in dieser außergewöhnlichen Location eine so schöne Feier zu organisieren. Natürlich zählte die Laudatio von Alfred Jansenberger zu den Höhepunkten des Abends. Über viele Jahre hinweg hat er als stellvertretender Hauptgeschäftsführer maßgeblich die Geschicke des SHK-Fachverbandes in NRW gelenkt. Ein besonderer Dank gilt meinem Badwelt-Dahlmann-Team – allen voran meiner Frau und meinen Kindern – für ihre großartige Unterstützung im Vorfeld des Jubiläums und während des gesamten Abends.
INCENTO: Und dann ist ja auch noch eine sehr schöne Spendensumme zusammengekommen, oder?
Holger Dahlmann: Ja, das stimmt. Anstelle von Präsenten hatte ich die Gäste gebeten, einen finanziellen Beitrag zu unserer Spendenaktion beizusteuern. Und dieser Bitte sind die Gäste in sehr großzügiger Weise nachgekommen, so dass wir zu meiner großen Freude eine Gesamtsumme in Höhe von 6.000,00 Euro – gesplittet in zwei Spenden für das Kinder- und Jugendhospiz Bergisches Land und an die Wuppertaler Tafel – überweisen konnten.

Ein Blick in die Historie

INCENTO: Was sind denn bei einem Blick in die Geschichte von Badwelt Dahlmann die wichtigsten Aspekte für den Erfolg des Unternehmens?
Holger Dahlmann: Zwei Aspekte erscheinen mir in der Retrospektive besonders wichtig. Zum einen habe ich mich den Herausforderungen der Selbstständigkeit nie übermütig, sondern immer mit einem gewissen Maß an Respekt und Vorsicht genähert. Denn ich habe ja keinen bestehenden Betrieb mit gut gefüllten Auftragsbüchern übernommen, sondern – wie man so sagt – von Null aus gegründet. Wenn man da nicht konsequent die Kostenstrukturen im Auge behält, ist der Traum vom erfolgreichen eigenen Betrieb schnell wieder ausgeträumt. So haben wir in der ersten Phase das Unternehmen Badwelt Dahlmann von zu Hause aus geleitet. Von hier aus habe ich die Kunden besucht und die Doppelgarage diente als Lager. Nach einem knappen halben Jahr hatte sich die Auftragslage so weit stabilisiert, dass ich einen ersten Angestellten in Festanstellung zur Unterstützung einstellen konnte. Und jeder, der sich ein wenig in unserem Handwerk auskennt, weiß, dass man viele Aufgaben nur zu zweit lösen kann. Also war Zurückhaltung – vor allem in finanzieller Hinsicht – in den ersten Jahren des Betriebes sicher eine gute Idee. Den zweiten wichtigen Aspekt würde ich unter dem Begriff ‘erzwungene Zufälle‘ zusammenfassen. Viele Ereignisse, die sich nachhaltig positiv auf die Entwicklung von Badwelt Dahlmann ausgewirkt haben, muss man als Zufälle bezeichnen. Aber diese Zufälle konnten ihre Wirkung auch nur vor dem Hintergrund der Bereitschaft zu einem hohen Arbeitspensum entfalten. So haben wir durch Zufall Arbeiten im privaten Haushalt des damaligen Geschäftsführers eines Wohnungsbauunternehmens mit vielen Mietobjekten durchführen können. Ohne dass wir vom beruflichen Hintergrund unseres Auftraggebers wussten, haben wir – getreu unserem Motto, dass die Wünsche der Kunden immer im Vordergrund stehen – vollen Einsatz gezeigt. Das Resultat: Nach und nach wurden wir mit Aufgaben in den Mietobjekten betraut und konnten so in eine weitere Phase der Konsolidierung der Badwelt Dahlmann eintreten. Heute arbeiten wir in einem Team mit 12 Fachleuten und sind entsprechend breit aufgestellt.
INCENTO: Seit wann befinden sich denn Büro, Lager und Badausstellung in der Gewerbeschulstraße?
Holger Dahlmann: Wir sind 1998 hier eingezogen und haben im Folgejahr die erste Badausstellung eröffnet. Entgegen dem Trend in unserer Branche haben wir unsere Badausstellung ständig vergrößert und zeigen jetzt auf 200 qm die aktuellen Trends an Fliesen, Duschabtrennungen, WCs und Badmöbeln. Am Erfolg der Badausstellung ist wesentlich meine langjährige Mitarbeiterin Sabrina Schultes beteiligt, die oft Kunden in der Ausstellung begrüßt.

Zukunftsperspektiven

INCENTO: Herr Dahlmann, wenn man das 30. Jubiläum des selbst gegründeten Betriebs feiert, ergibt sich auch die Frage nach der Zukunft des Unternehmens. Wie sind die Pläne?
Holger Dahlmann: Ich freue mich sehr, sagen zu können, dass die Zukunftsplanung für unser Unternehmen, die Badwelt Dahlmann, bereits heute klare Formen angenommen hat. Mit Dominik Reichert, der seine Ausbildung bei uns als Kammersieger abgeschlossen und im Jahr 2023 den Meistertitel erlangt hat, haben wir einen hochqualifizierten Mitarbeiter in unseren Reihen. Gemeinsam mit meinem Sohn Jan Dahlmann, der aktuell seine Lehre begonnen hat, wird er in Zukunft die Badwelt Dahlmann weiterführen. Bevor es jedoch so weit ist, freue ich mich darauf, auch in den kommenden Jahren weiterhin spannende Projekte für unsere Kundinnen und Kunden erfolgreich umzusetzen.
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